Die Geschichte von bioMérieux

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Erfahren Sie mehr über die bioMérieux-Geschichte und die wichtigsten Veränderungen und Erfolge des Unternehmens im Laufe der Jahre.

Unsere Geschichte

Seit 1963 ist bioMérieux Vorreiter in der In-vitro-Diagnostik. Mit unseren Wurzeln im Bereich der Forschung, die mehr als ein Jahrhundert zurückreichen, haben wir uns schon immer für die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit eingesetzt.

Heutzutage unterstützen wir Kunden in mehr als 160 Ländern dabei, ihre Produktivität zu steigern und gleichzeitig Patienten und Kunden zu schützen.

Unsere Herkunft: In der Forschung verwurzelt

Mérieux FamilyDie Geschichte von bioMérieux beginnt mit Marcel Mérieux, der mit dem berühmten Biologen Louis Pasteur zusammenarbeitete.
Im Jahr 1897 gründete Marcel Mérieux das Institut Mérieux in Lyon, wo er das erste Anti-Tetanusserum entwickelte.

Aufbauend auf den Arbeiten des Instituts in den Bereichen Vakzinologie und Infektionskrankheiten gründete die Familie Mérieux 1963 das Unternehmen BD Mérieux.

1963-1974: Wegweisende Analysetechnologien und ein neuer Name

1967 entwickelten wir das Vibrometer, das von einem Viertel der französischen Laboratorien übernommen wurde. 1972 leisteten wir Pionierarbeit für gebrauchsfertige Kulturmedien in Petrischalen.

1974 brachten wir das SLIDEX® Meningitis-Kit auf den Markt. Das erste System, dass eine Infektionskrankheit ohne vorherige Kultur diagnostizieren konnte.

Im gleichen Jahr übernahm Alain Mérieux das Unternehmen und gab ihm den Namen bioMérieux.

1986-1990: Wachstum durch Übernahmen

In vier arbeitsreichen Jahren schloss bioMérieux die ersten Übernahmen ab:

●   1986: API®-System (Erfinder des ersten Toxoplasmose-Nachweiskits und des miniaturisierten API®-Streifens)

●  1988:  VITEK®-System 

Außerdem entwickelten wir im Jahr 1989 chromogene Kulturmedien.

1991-1995: Aufbau unserer marktführenden VIDAS®-Technologie

1991 entwickelten wir die erste Version unseres bahnbrechenden VIDAS®-Systems mit zunächst 8 Kits. Darauf folgte 1992 die automatisierte Immunassay-Plattform VIDAS® für industrielle Anwendungen.

Anschließend entwickelten wir den VIDAS® D-Dimer Exclusion™  den ersten von der FDA zertifizierten Test, der eine tiefe Venenthrombose und Lungenembolie ausschließen kann.

2001-2002: Ausweitung auf HIV-Analyse

Im Jahr 2001 übernahmen wir das Unternehmen OrganonTeknika, dass 1985 den ersten HIV-Screening-Test (VIRONOSTIKA® HIV anti-HTLV-III) auf den Markt gebracht hat.

Anschließend entwickelten wir neue Diagnosesysteme für HIV; NucliSENS EasyQ® und NucliSENS EasyQ® HIV-1.

2003-2008: Börsengang und weitere Übernahmen

Im Jahr 2004 wurde bioMérieux an der Börse notiert. In den darauf folgenden Jahren entwickelten wir das TEMPO®-System und VITEK® 2 Compact und übernahmen weitere Unternehmen, darunter:

●Bacterial Barcodes
●Biomedics
●BTF
●AB BIODISK
●AviaraDx
●PML Microbiologicals

2003 traten wir dem United Nations Global Compact (Globaler Pakte der Vereinten Nationen) bei.

2009-2012: Neue Test- und Softwaresysteme und internationale Expansion

2009 brachten wir PREVI® Color Gram für die automatisierte Gramfärbung und 2010 die MYLA®-Middleware zur Optimierung von Laborabläufen auf den Markt.

Wir brachten außerdem BACT/ALERT® 3D Dual-T-System zum Nachweis von Mikroorganismen auf den Markt und übernahmen weitere Unternehmen, wie z. B.:

●    Meikang Biotech
●    AES Laboratoire
●    ARGENE
●    RAS

2013-2019: Zulassungen von der FDA, CE-Zertifizierung und mehr

In den letzten Jahren entwickelten wir weitere führende Spitzentechnologien wie VIDAS® 3, GENE-UP® 

Wir erhielten Zulassungen von der FDA und CE-Kennzeichen für viele Produkte, darunter:

●    THxID™-BRAF
●    BACT/ALERT®, VIRTUO™
●    BIOFIRE® FILMARRAY® RP2

Außerdem übernahmen wir weitere Marken:

●    BioFire Diagnostics Inc.
●    Ceeram
●    Advencis
●    Applied Maths
●    Hyglos
●    Astute Medical
●    Hybiome (Mehrheitsanteil)
●    Invisible Sentinel

2016 sind wir auf den Campus de l’Étoile umgezogen, um eine neue Basis für die Zukunft aufzubauen.

Heute beschäftigt bioMérieux mehr als 13.000 Mitarbeiter an 15 Hauptproduktions-
standorten und 17 Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen auf der ganzen Welt.
 

 

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