Erfahren Sie, wie Q Laboratories den Weg zu innovativen Lösungen ebnet
Könnten Sie für alle, die Q Laboratories nicht kennen, Ihre Arbeit beschreiben?
Q Laboratories ist ein externes Vertragslabor. Wir verfügen über Routinelabore für Lebensmittel-Mikrobiologie und pharmazeutische Mikrobiologie, die die routinemäßigen qualitativen Kontrolltests für unsere Kunden durchführen. Wir verfügen außerdem über ein analytisches Chemie-, Lebensmittel- und pharmazeutisches Labor und eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung der analytischen Chemie, die hauptsächlich an der Validierung von Pharmaprodukten arbeitet. Das andere Labor, das wir auch noch haben, ist das mikrobiologische Forschungs- und Entwicklungslabor.
Ihr persönlicher Weg bei Q Laboratories ist doch ziemlich beispielhaft, oder?
Ich habe 1995, als ich 17 Jahre alt war, als Laborant bei Q Lab angefangen und alle vier Jahre im mikrobiologischen Labor gearbeitet. Ich blieb immer in Kontakt mit dem vorherigen Besitzer und kam dann nach ein paar Jahren Arbeit im öffentlichen Gesundheitswesen 2006 zurück, um das Forschungs- und Entwicklungslabor zu eröffnen. Ende 2016 wurde ich zum Chief Scientific Officer hier bei Q Lab befördert und so erweiterte sich meine Rolle dort ein wenig, wobei ich mich immer noch darauf konzentriere, die Projekte hier im F&E-Labor zu starten und erfolgreich zu sein und dabei zu helfen, die Dienstleistungen, die Q Laboratories anbietet, zu erweitern, da wir einen Monat vor dem Umzug in ein neues Gebäude stehen, das etwa viermal so groß ist wie das jetzige. Unsere Strategie ist es, mit Q Lab zu wachsen, unser Kerngeschäft beizubehalten, aber in andere Bereiche zu expandieren.
Wie würden Sie sagen, wirken sich die Änderungen, die Q Lab betreffen, auf die Analysten und Mitarbeiter des Unternehmens aus? Sind sie begeistert? Haben Sie Angst? Ein wenig von beidem?
Alles oben genannte, ja! Die Änderungen wurden jahrelang geplant. Wie haben viel darüber gesprochen, was vor uns liegt. Wir konzentrieren uns speziell auf die Notwendigkeit, sich anzupassen und flexibel zu sein. Denn wir können unsere Teams nur so weit vorbereiten, dass sie anfangen zu leben und die tatsächlichen Veränderungen erfahren. Das ist also der Stand der Dinge im Moment. Wir sind ganz aufgeregt: Wir haben die Analysten durch das neue Gebäude geführt und das hilft wirklich, sie zu motivieren. Sie sagen uns: „Hey, Sie tun tatsächlich das, was Sie sagten, dass Sie es tun würden“, und so passiert es wirklich. Wir scherzen intern und nennen es „das Q-Fieber“ und sagen: „Die Leute bekommen das Q-Fieber. “
Die Leute wissen, dass wir ihre Arbeit unterstützen. Auf der Managementebene können wir diese Entscheidungen nicht in einer Seifenblase treffen. Deshalb verbringen wir viel Zeit damit, mit allen Mitarbeitern auf allen Ebenen des Unternehmens zu sprechen und uns ihr Feedback anzuhören. Das ist wichtig. damit sie von unserem Wachstum begeistert sind.
Hey, Sie tun tatsächlich das, was Sie sagten, dass Sie es tun würden!
Welche Tipps würden Sie jemandem geben, der sich in Ihrer Management-Situation befindet und mit den gleichen Veränderungen zurechtkommen muss?
Ich versuche wirklich, dem Motto unseres CEO zu folgen, das da lautet: „Teilen Sie Ihre Strategien wirklich allen Ihren Mitarbeitern mit“. Sprechen Sie mit den Personen, die der Arbeit nahe stehen, und halten Sie sie über das Geschehen auf dem Laufenden. Wir verwenden sogar den Ausdruck: „Verbringen Sie unverhältnismäßig viel Zeit damit, mit Ihren Mitarbeitern zu sprechen“, damit jeder ganz genau weiß, was seine Rolle im Unternehmen ist und wie sie mit der Strategie zusammenhängt.
Wir nutzen auch die Chance der Expansion, um ein Gewinnbeteiligungsprogramm für alle im Unternehmen einzuführen. Sie wissen also, wenn es uns gut geht, dann haben sie mehr Geld in der Tasche. Das hilft ihnen, im Labor effizienter zu arbeiten und jeden, einschließlich ihrer Kollegen, für ihre Arbeit verantwortlich zu machen.
Der andere Teil der Motivation unserer Mitarbeiter besteht darin, sie an konkreten Veränderungen zu beteiligen. Zum Beispiel schauen wir uns eine neue Technologie an, in diesem speziellen Fall haben wir uns gerade damit beschäftigt, TEMPO® mehr Tests hinzuzufügen. Wir begannen mit Hefen und Schimmelpilzen. Die Analysten im Labor sagten uns, dass sie es so viel einfacher fanden als die Plattenzähl-Methoden. Kontrolliertes Feedback zu erhalten wirkt sich auf unsere Entscheidung aus. Es ist ein Motivationsfaktor für unsere Mitarbeiter.
Ist das nicht sehr zeitaufwändig?
Ja, das ist es, aber es ist so lohnend. Jeder rennt nur herum und versucht, so viel wie möglich zu erreichen, das ist schwierig. Aber was wir alle hier bei Q Lab wirklich zu schätzen gelernt haben, ist, die guten Leute wissen zu lassen, wie sehr wir sie wertschätzen. Wir verbringen Zeit damit, E-Mails zu schreiben oder schnelle Meetings abzuhalten oder sie zum Mittagessen oder zum Kaffee einzuladen oder uns einfach hinzusetzen und ihnen Zeit zu schenken. Es ist keine Zauberformel, abgesehen von dieser unverhältnismäßig vielen Zeit. Es ist viel Zeit, aber das hat sich für uns als sehr lohnend erwiesen.
